Leichte Wanderung im kleinen Wiesental zum Nonnenmattweiher und Weiherfelsen
- Tour: leichte Rundwanderung zum Nonnenmattweiher (D, Schwarzwald) und weiter zum Weiherfelsen ca. grosszügige 2 Std. pro Weg
- Anforderung: mässige Kondition erforderlich
- Für Hündeler: beim Naturschutzgebiet Nonnenmattweiher ist Leinenpflicht; ansonsten darf Brutus oder Fido frei laufen
- Für Familien/Kinder sehr geeignet: man kann mit dem Auto in der Nähe parkieren
- Im Winter lässt sich’s hier Langlaufen
- Links: www.nsg-nonnenmattweiher.de
Wieder einmal stand die Frage im Raum: «Zeit für eine leichte Wanderung, keine Lust auf weit fahren, gut Essen muss all inclusive sein» aber wohin? Da kam der Artikel vom 22. Juli 2011 in der Baz (Basler Zeitung) gerade richtig*: Oase der Freude Wanderung vom Nonnenmattweiher zum Weiherfelsen im Kleinen Wiesental. Meine bessere Hälfte musste ich gar nicht erst überzeugen, daher Hund unter den Arm gepackt und ab an diesen idyllischen Ort.
Wie im Artikel erwähnt, starteten auch wir im Belchendorf Neuenweg (D) beim Café Rosenstübchen (welches wir zwar nicht besuchten, um möglichst rasch in Bewegung zu kommen) und nahmen die ersten paar hundert Meter (der blauen Markierung Richtung Eck folgen), das steilste Stück, mit Freude in Angriff. Schliesslich wollten wir wieder mal richtig ins Schwitzen kommen. Oben bei Erikas Ruhebänkli angekommen ging es abwärts, über eine Grasspur zum Weiler Vorderheubronn, dem Feldweg folgend vorbei am Strommasten KWR16 und den schmalen Pfad hoch zum Weiher. Auf diesem Pfad gibt es jetzt im Juli/August Brombeeren und Heidelbeeren in Hülle und Fülle.
Kurz darauf kamen wir bereits schon an den Weiher, welcher im Sommer, ziemlich gut besucht sein wird. Es gibt einen kleinen Badestrand und Feuerstellen zum verweilen. Wir umrundeten das Bijou und gingen am Südostende über den Forstweg gleich weiter Richtung «Weiherfelsen», der sich doch ein gutes Stück oberhalb des Weihers befand. Oben auf ca. 1051 Metern angekommen, trafen wir noch weitere Leser des BaZ-Artikels und so fand sich auch rasch ein gemeinsames Thema. Von oben sieht man deutlich die Torfinsel im See, welche nicht betreten werden darf, da sie seltenen Tieren und Pflanzen eine Heimat bietet. Man geniesst einen tollen Blick zum Belchen. Auf dem Rückweg kehrten wir noch bei der Fischerhütte hinter dem See ein und geniessten geräucherte Forelle und Spätzle mit Pfifferlingen. Mjam …..
* leider nur in der Print-Ausgabe zu finden
- Wetter Grindelwald & Guggershörnli
- Restaurantbewertung: Il Ristorante Cenacolo, Livigno (I)