Hamburg Marathon 2009
Organisation: sehr gut.
Streckenführung: sehr attraktiv und vorbei an allen Hamburger Highlights.
Profil der Strecke: auf asphaltierter Strasse; mässige und kaum Steigungen.
Besonderes: Strecke geeignet für schnelle Laufzeiten; Temperaturen und Wetter im April bei den letzten 18 Veranstaltungen immer sonnig und warm.
Stadt: sehr sehenswert.
Obwohl ich so dusselig war, meine Startunterlagen im letzten Moment im Sightseeing-Bus liegen zu lassen, bekam ich meine Startnummer etc. ohne Probleme an der Marathon-Messe ausgehändigt. Dies ist bezeichnend für die Freundlichkeit der Hamburger, wie ich diese in den vier Tagen Aufenthalt kennengelernt hatte.
Der Start zum 24. Hamburger Marathon war in St. Pauli, genauer auf der Reeberbahn und ist quasi eine Sightseeing-Tour, vorbei an den schönsten Orten in der Stadt. Wer vorweg eine Tour mit dem Touristenbus gemacht hatte, wusste dann jeweils auch in etwa wo man sich gerade befand. Am Start war das «Puff» bzw. der Andrang der Läufer so gross, dass teilweise ausserhalb der Laufgitter auf den eigentlichen Start gewartet werden musste. Da die Zeit aber erst ab dem überqueren der Startlinie zählte, spielte das ja eigentlich keine Rolle. Die Stimmung am Start war jedoch schon ein toller Einstieg ins Rennen. Nach dem gelungenen Start über die Reeberbahn ging’s dann weiter in Richtung Bezirk Altona (hier der Wiki-Beitrag über Altona), anschliessend vorbei Richtung Fischmarkt und Landungsbrücken, an den Hamburger Hafen, weiter ins Centrum zum Jungfernstieg und dann hoch Richtung Ohlsdorf. Im noch höheren Norden angekommen, ging es dann wieder zurück Richtung Stadtzentrum vorbei an der Binnenalster. Alles in allem eine sehr schöne Marathonstrecke und Dank dem prächtigen Wetter war alles noch viel schöner.
Auf dem Pferdemarkt gibt es keine Pferde, auf dem Gänsemarkt kein Gänse und am Jungfernstieg ….. keine Parkplätze 😉
Dies der Standard-Spruch unseres Bustour-Guides und bezeichnend für den trockenen Humor der Hamburger.
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Bin auch immer ein grosser Fan des Hamburg Marathons, einfach weil man da ständig Wasser um sich herum hat. Ich finde, auf irgendeine Art und Weise erfrischt schon der Anblick des kühlen Nass’. Und wo, wenn nicht durch den Hafen und an der Alster entlang sollte ein Hamburg marathon bitteschön führen?!